Was ist oberon (elfenkönig)?

Oberon, der Elfenkönig

Oberon ist eine Figur der mittelalterlichen Literatur und des späteren Theaters. Er ist bekannt als der König der Elfen oder Feen und spielt oft eine Rolle als mächtige und geheimnisvolle Gestalt.

  • Herkunft und Etymologie: Der Name "Oberon" hat unterschiedliche Ursprünge. Einige leiten ihn vom germanischen "Alberich" (https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Alberich) ab, dem Namen eines Zwergenkönigs in der germanischen Mythologie.

  • Rolle in der Literatur: Oberon erscheint in verschiedenen literarischen Werken, darunter das französische Heldengedicht "Huon de Bordeaux". In diesem Werk ist Oberon ein zauberkundiger König, der dem Protagonisten Huon hilft.

  • Shakespeares "Ein Sommernachtstraum": Oberons wohl bekannteste Rolle ist in William Shakespeares Komödie "Ein Sommernachtstraum". Hier ist er der König der Feen und mit Titania (https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Titania), der Feenkönigin, verheiratet. Ihre Streitigkeiten und magischen Eingriffe treiben die Handlung des Stücks voran.

  • Charakterzüge: Oberon wird oft als mächtig, magisch begabt und etwas launisch dargestellt. Er kann sowohl hilfreich als auch rachsüchtig sein, abhängig von der Situation und seinen eigenen Motiven. Seine Verbindung zur Natur und den Elfen macht ihn zu einer faszinierenden Figur.

  • Einfluss auf die Kultur: Oberon hat zahlreiche Werke der Kunst, Musik und Literatur inspiriert. Seine Darstellung als Elfenkönig hat das Bild von Feen und Elfen in der Populärkultur maßgeblich geprägt. Seine Figur steht oft für die geheimnisvolle und magische Seite der Natur.

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